Naja so wirklich mein Tag wars ja nicht. Aber es war auch kein schlechter. Zumindest gab es ne Unmenge zu lachen, ein wenig zu denken, einiges muss ich nun noch richten, damit ichs aus meinem Hirn entlassen kann. Aber das geht erst morgen. Und dann ist wieder ein Kapitel abgeschlossen. Der Termin bei meiner Gyn war ... na eben wir erwartet. Nichts dramatisches, aber eben auch nicht alles in Ordnung. Kenn ich aber schon und hebt mich nicht mehr wirklich an. Frauenprobleme halt. Kein Grund, irgendwie panisch zu werden. Aber alles muss, wie auch schon in der Vergangenheit, engmaschig beobachtet werden. Lässt sich ja einrichten. Die die Gyn ne gute Bekannte von mir ist und wir während meines Besuchs dort immer auch reichlich zu schwatzen haben, empfinde ich diese Termine als weniger unangenehm.
Und nun bin ich endlich wieder zu Hause, lese hier rum, genieße die im Moment hier herrschende Stille (meine Männers sitzen jeder vor seinem PC in der oberen Etage) und bin nun auch irgendwie ein wenig geschafft. Mal sehen, was mein Mann noch so für Ideen heute hat ... und ob ich mich denen vielleicht anschließen kann. Aber erst mal muss ich nun ein wenig runterfahren .... und dann. Dann werden wir weiter sehen! ;-)
ChaosLady - Di, 31. Jan, 19:26
Eigentlich ist es doch jeden Tag aufs Neue ein spannendes Unternehmen. Neben den fixen Plänen, die ja irgendwie wohl ein jeder hat, birgt jeder neue Tag auch immer wieder Spannung. Niemand weiß, wie die vielen Stunden wirklich verlaufen werden, was einem widerfahren wird. Bin ich nun ein Glückskind, dass ich die Tage weitestgehend ausschöpfte? Zeitlich gesehen.
Heute fing mein Tag schon um 5.10 Uhr an. Augen auf und wach. Ergo aufstehen angesagt. Ausgeschlafen. In letzter Zeit schein ich nicht wirklich viel Schlaf zu brauchen, denn auch diese Nacht war eher eine kurze, war ich doch erst um halb eins in die Federn gekrabbelt.
Aber das frühe Erwachen ohne Wecker war auch gut so *g*, denn kurz vor halb sechs klingelte es ... mein Sohnemann. Schlüssen vergessen. Ich hab mich echt gefreut, ihn nicht nur zu sehen, sondern auch erleben und sprechen zu können. Wenn ich morgens aus dem Haus gehe, und er wie jetzt nicht zu Schule muss, gehe ich immer noch mal nach ihm schauen, wie er schläft. Jedes Mal wird mir ganz warm ums Herz, wenn ich ihn dann so kuschelig in seinem Riesenbett liegen sehe. Nur mit dem Sprechen klappt das meistens nicht. Und so hab ich mich heut früh gefreut, ihn froh und munter zu sehen UND zu sprechen. Als er gestern Abend in Richtung seiner Kumpels abmarschierte, war ich schon sehr sorgenvoll, da seine Laune eher gegen Null tendierte. Wieder einmal ging es um nicht eingehaltene Verabredungen eines seiner besten Kumpels. Und wieder einmal tat er mir unendlich leid. Und wieder einmal hatte ich nicht die nötigen Worte parat, die ihm seinen Frust darüber etwas leichter gemacht hätten. Ich finde es ziemlich schwierig, da mit ihm den richtigen Weg zu finden. Einerseits empfinde ich seine Verlässlichkeit als eine wichtige Eigenschaft, die ich selbst ja sehr zu schätzen weiß, andererseits bringt sie ihm so oft so viel Enttäuschung ein, dass es im Grunde für ihn leichter wäre, würde er hier eine weniger konsequente Haltung an den Tag legen. Schwierig. Aber er wird lernen müssen und wird es wohl auch tun, damit umzugehen und es hoffentlich irgendwann nicht mehr ganz so schwer nehmen.
Weiter im Tag. Fix sind heute der tägliche Gang ins Büro, einige schon klar definierte Arbeiten und am Nachmittag der Termin bei der Gyn. Das wars dann auch schon. Also hat der Tag genügend Möglichkeiten, mir noch einiges zu bieten. Wobei ich insgeheim schon hoffe, dass nicht allzu viel Negatives darunter sein wird. Ich lass mich mal überraschen, was anderes bleibt mir eh nicht übrig *smile*
ChaosLady - Di, 31. Jan, 06:52