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14
Aug
2008

Und wieder ein Hochzeitstag

Vor zwei Jahren schrieb ich, dass ich mir an diesem Tag ganz bewusst die Frage stelle, ob ich es noch einmal tun würde. Und bisher konnte ich diese Frage auch immer mit einem klaren und spontanen "JA" beantworten.
Inzwischen ist Zeit vergangen, einiges passiert und - leider - eben auch nicht passiert. Heute diese Frage zu beantworten, bringt nicht mehr so viel Spontaneität auf den Plan sondern regt mich sehr zum nachdenken an. Unsere Beziehung war nie wirklich einfach, zumindest nicht für mich. Mein Mann ist eher sachlich und ... mhm ... man kann fast sagen "energieeffizient" (ganz wie unsere Hundse!). Er sagt und tut eigentlich nichts überflüssiges, nur immer gerade so viel, wie es die Situation seiner Meinung nach erfordert. Punkt. Ich hingegen muss einfach manchmal, und an solchen Tagen wie diesen ganz besonders, ein wenig im Roten drehen. Aus solchen Tagen von Beginn an etwas besonderes machen und das Gefühl vermittelt bekommen, nicht wie die Geschirrspülmaschine zum Leben dazuzugehören. Genau das möchte ich. Ein wenig Gaga zwar, aber so bin ich eben. Und Menschen, die mit mir in so enger Symbiose wie mein Mann leben, sollten das wissen. Und sie sollten auch wissen, wie ich reagiere, wenn es nicht nach meinem Gusto geht. Ist es wirklich zu viel verlangt, an zwei Tagen (Hochzeitstag und Geburtstag) im Jahr seine eigene Wohltemperiertheit mal zu vernachlässigen und auf das Gaga seines Partners einzugehen, weil es ihm gut tut? Ich denke nicht. Aber meinem Mann scheint das so schwer zu fallen, dass ich wohl besser daran tue, mich ihm noch mehr anzupassen. Ist einfach besser für uns beide und würde verhindern, dass er meine Enttäuschung volle Kanne abbekommt. Jedes Mal aufs Neue - ich bin eben in vieler Hinsicht auch nicht belehrbar! - hoffe ich auf klitzekleine Überraschungen seinerseits. Und jedes Mal aufs Neue ist die Enttäuschung riesengroß. Wer nichts erwartet, wird auch nicht enttäuscht. Aber wie bekomme ich diesen Satz so in mein Herz und mein Hirn, dass es Wirkung zeigt und ich gelassen darüber empfinden kann? Manchmal denke ich, wenn ich mir dieses Denken, dieses Empfinden auch noch abgewöhnen könnte, wäre ich endlich erwachsen. Aber will ich das auch in diesem Punkt sein?
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Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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