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21
Aug
2008

Merkwürdiger Tag - merkwürdige Ereignisse

Das war irgendwie ein merkwürdiger Tag. Fing schon daheim an. Meine Kollegin, mal wieder rettungslos neu verliebt und jetzt in den Richtigen (der 37ste im Verlauf des letzten Jahren!) fragte mich vor einigen Tagen, wie das denn in der ersten Zeit bei mir und meinem Mann war ... und so kam mir heute früh mein Tagebuch darüber in die Hände. Und ich las ... und war dieser Welt dann auch sonderbare Weise entrückt.
Auf der Arbeit war es bis wir das Abschiedsalbum für einen unserer beiden Chefs fast fertiggestellt haben, schon irgendwie ok. Aber diese Abschiedsstimmung war schon merkwürdig, unwirklich. Mittendrin bekam ich einen Anruf von Filius. Schule war aus. Und das einzige, was er sagte, war NEIN. Von da an war ich von einer extremen Anspannung eingenommen. Ich wusste ja, was daheim auf mich zukommen würde. Endlose Diskussionen über Sinn und Unsinn dieser Schule, des Stoffs, der Lehrer und bla und blub. Und so hatte ich auch schon gar keine Lust mehr auf zu Hause. Meine Kolleginnen sind Gott sei Dank auch früh gegangen, so dass ich allein auf weiter Flur rumwuseln konnte. Dann bekam ich eine Mail von meiner Nichte. Der kleine Hund ihrer Mutter ist am Morgen während einer Zahn-OP verstorben. Und da gingen bei mir alle Schleusen auf. Die ganze Trauer kam wieder hoch, die Erkenntnis, dass ich meine Mädels jeden Tag aufs Neue vermisse wurde mehr als präsent. Scheiße. Aber soll so sein.
Dann kam ich heim, und war überrascht, wie sehr mein Sohnemann in der Spur war. Wir haben über all den Schulscheiß sehr gelacht und rumgeflaxt. Viel über dies und das und Nebensächlichkeiten geredet und gelacht. Gegessen. Geredet. Und schwupps ... da war dann seine schlechte Laune wegen der Schule wieder da. Und seit dem habe ich Bauchschmerzen wegen ihm, seiner Ausbildung und überhaupt. Ich habe jetzt schon Schiss, ihn morgen früh wecken zu müssen ... ich habe keinen Bock auf seine Launen und die Diskussionen .... Möchte irgendjemand meinen Mama-Job übernehmen? Ich hab dazu keinen Bock mehr. Mir stehts bis da ... Scheiß Verantwortung. Scheiß Verpflichtung. Scheiß schlechtes Gewissen, alles verpeilt zu haben ...
Als wir dann mit dem Hund gingen, erzählte mir eine Hundefreundin, der Soundso sei heute gestorben. Ach du je. Der ist nur 2/3 Jahre älter als ich. Der Bruder eine meiner früheren besten Freundinnen. Hat sich totgesoffen. Im Keller seines Hauses. Ganz konsequent. Verrückt. Alles verrückt.
All das ging mir heute ehrlich sehr unter die Haut. Ganz tief. Und so wirklich kann ich diesen Tag nicht wechseln, nicht realisieren. Irgendwas ist, was mich daran hindert. Ich glaube, diese Tag schlafe ich heute einfach mal weg und hoffe, dass ich morgen ganz straight aufwache und mit allem um kann.
Dann mal gute Nacht ....

Blauer Himmel

Und so hatten sie es gar nicht angesagt! Es scheint ein richtig schöner Tag zu werden und ich bin froh, dass der angesagte Regen vorerst mal ausbleibt.
Der Filius hat heute seinen 1. Berufsschultag. Schule. Für ihn und somit auch für mich ein heikles Thema. Ich wünsche ihm, dass das vergangene schulfreie Jahr ihm ein wenig geholfen hat, mit seiner Abneigung und seinem Unverständnis für manch ganz normalen Schulwahnsinn ein wenig ins Reine zu kommen und dass er weniger den Robin Hodd der Schüler machen wird, sondern sich einfach ein wenig auf sich selbst und somit sein Können und seine folgenden Leistungen konzentrieren kann. Das war in der Vergangenheit nämlich immer das Problem ... Drücken wir ihm (und somit auch mir) mal die Daumen, dass es nicht wieder im Chaos enden wird ...
Mein GöGa muss heute zum Check Up zu seiner Ärztin. Wird ja auch Zeit, denn lange genug habe ich ihn schon gedrängt. Nicht dass ich Hiobsbotschaften erwarten, sondern einfach nur die Bestätigung, dass alles ok ist. Ich bin schon der Meinung, dass ab einem gewissen Alter solche Check Ups von Nöten sind ... man weiß ja nie!
Ansonsten ist alles im grünen Bereich. Job ist derzeit mehr als spannend und auch ziemlich arbeitsreich. Aber gut. So wie vor 5 Jahren, als mein Chef bei uns seinen Job antrat. Zwischendrin gabs dann noch einen Chef an seiner Seite mit einer mitgebrachten Truppe, die nicht wirklich prickelnd war. Aber die rauschen nun gesammelt wieder ab und mein Chef hat den großen Laden ganz für sich allein und so wird das auch bleiben. Mir kommt das sehr entgegen und vielen der Mitarbeiter auch. Die Entspannung, die durch den Laden geht, ist jeden Tag aufs Neue zu spüren. Und so kann man sich auch vorstellen, dass die Laune durchweg gut ist. Ein paar Miesepeter gibts natürlich auch ... aber die miesepetern in so ziemlich jeder Situation und leiden meistens an extremer Selbstüberschätzung. Jetzt bin ich am überlegen, was ich meinem Chef zur Komplett-Übernahme des Ladens am 1.9. schenken könnte. Irgendwas sinniges ... aber was? Noch fällt mir dazu so gar nichts ein. Aber kann ja noch kommen ... der Einfall.
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Niemand hat mir versprochen, dass es einfach ist. Und doch oder gerade drum liebe ich mein ChaosLeben, auch wenn es mich manchmal schwer beutelt!

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Zuletzt aktualisiert: Fr, 16. Dez, 16:39

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