Merkwürdiger Tag - merkwürdige Ereignisse
Das war irgendwie ein merkwürdiger Tag. Fing schon daheim an. Meine Kollegin, mal wieder rettungslos neu verliebt und jetzt in den Richtigen (der 37ste im Verlauf des letzten Jahren!) fragte mich vor einigen Tagen, wie das denn in der ersten Zeit bei mir und meinem Mann war ... und so kam mir heute früh mein Tagebuch darüber in die Hände. Und ich las ... und war dieser Welt dann auch sonderbare Weise entrückt.
Auf der Arbeit war es bis wir das Abschiedsalbum für einen unserer beiden Chefs fast fertiggestellt haben, schon irgendwie ok. Aber diese Abschiedsstimmung war schon merkwürdig, unwirklich. Mittendrin bekam ich einen Anruf von Filius. Schule war aus. Und das einzige, was er sagte, war NEIN. Von da an war ich von einer extremen Anspannung eingenommen. Ich wusste ja, was daheim auf mich zukommen würde. Endlose Diskussionen über Sinn und Unsinn dieser Schule, des Stoffs, der Lehrer und bla und blub. Und so hatte ich auch schon gar keine Lust mehr auf zu Hause. Meine Kolleginnen sind Gott sei Dank auch früh gegangen, so dass ich allein auf weiter Flur rumwuseln konnte. Dann bekam ich eine Mail von meiner Nichte. Der kleine Hund ihrer Mutter ist am Morgen während einer Zahn-OP verstorben. Und da gingen bei mir alle Schleusen auf. Die ganze Trauer kam wieder hoch, die Erkenntnis, dass ich meine Mädels jeden Tag aufs Neue vermisse wurde mehr als präsent. Scheiße. Aber soll so sein.
Dann kam ich heim, und war überrascht, wie sehr mein Sohnemann in der Spur war. Wir haben über all den Schulscheiß sehr gelacht und rumgeflaxt. Viel über dies und das und Nebensächlichkeiten geredet und gelacht. Gegessen. Geredet. Und schwupps ... da war dann seine schlechte Laune wegen der Schule wieder da. Und seit dem habe ich Bauchschmerzen wegen ihm, seiner Ausbildung und überhaupt. Ich habe jetzt schon Schiss, ihn morgen früh wecken zu müssen ... ich habe keinen Bock auf seine Launen und die Diskussionen .... Möchte irgendjemand meinen Mama-Job übernehmen? Ich hab dazu keinen Bock mehr. Mir stehts bis da ... Scheiß Verantwortung. Scheiß Verpflichtung. Scheiß schlechtes Gewissen, alles verpeilt zu haben ...
Als wir dann mit dem Hund gingen, erzählte mir eine Hundefreundin, der Soundso sei heute gestorben. Ach du je. Der ist nur 2/3 Jahre älter als ich. Der Bruder eine meiner früheren besten Freundinnen. Hat sich totgesoffen. Im Keller seines Hauses. Ganz konsequent. Verrückt. Alles verrückt.
All das ging mir heute ehrlich sehr unter die Haut. Ganz tief. Und so wirklich kann ich diesen Tag nicht wechseln, nicht realisieren. Irgendwas ist, was mich daran hindert. Ich glaube, diese Tag schlafe ich heute einfach mal weg und hoffe, dass ich morgen ganz straight aufwache und mit allem um kann.
Dann mal gute Nacht ....
Auf der Arbeit war es bis wir das Abschiedsalbum für einen unserer beiden Chefs fast fertiggestellt haben, schon irgendwie ok. Aber diese Abschiedsstimmung war schon merkwürdig, unwirklich. Mittendrin bekam ich einen Anruf von Filius. Schule war aus. Und das einzige, was er sagte, war NEIN. Von da an war ich von einer extremen Anspannung eingenommen. Ich wusste ja, was daheim auf mich zukommen würde. Endlose Diskussionen über Sinn und Unsinn dieser Schule, des Stoffs, der Lehrer und bla und blub. Und so hatte ich auch schon gar keine Lust mehr auf zu Hause. Meine Kolleginnen sind Gott sei Dank auch früh gegangen, so dass ich allein auf weiter Flur rumwuseln konnte. Dann bekam ich eine Mail von meiner Nichte. Der kleine Hund ihrer Mutter ist am Morgen während einer Zahn-OP verstorben. Und da gingen bei mir alle Schleusen auf. Die ganze Trauer kam wieder hoch, die Erkenntnis, dass ich meine Mädels jeden Tag aufs Neue vermisse wurde mehr als präsent. Scheiße. Aber soll so sein.
Dann kam ich heim, und war überrascht, wie sehr mein Sohnemann in der Spur war. Wir haben über all den Schulscheiß sehr gelacht und rumgeflaxt. Viel über dies und das und Nebensächlichkeiten geredet und gelacht. Gegessen. Geredet. Und schwupps ... da war dann seine schlechte Laune wegen der Schule wieder da. Und seit dem habe ich Bauchschmerzen wegen ihm, seiner Ausbildung und überhaupt. Ich habe jetzt schon Schiss, ihn morgen früh wecken zu müssen ... ich habe keinen Bock auf seine Launen und die Diskussionen .... Möchte irgendjemand meinen Mama-Job übernehmen? Ich hab dazu keinen Bock mehr. Mir stehts bis da ... Scheiß Verantwortung. Scheiß Verpflichtung. Scheiß schlechtes Gewissen, alles verpeilt zu haben ...
Als wir dann mit dem Hund gingen, erzählte mir eine Hundefreundin, der Soundso sei heute gestorben. Ach du je. Der ist nur 2/3 Jahre älter als ich. Der Bruder eine meiner früheren besten Freundinnen. Hat sich totgesoffen. Im Keller seines Hauses. Ganz konsequent. Verrückt. Alles verrückt.
All das ging mir heute ehrlich sehr unter die Haut. Ganz tief. Und so wirklich kann ich diesen Tag nicht wechseln, nicht realisieren. Irgendwas ist, was mich daran hindert. Ich glaube, diese Tag schlafe ich heute einfach mal weg und hoffe, dass ich morgen ganz straight aufwache und mit allem um kann.
Dann mal gute Nacht ....
ChaosLady - Do, 21. Aug, 22:08
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